Quelle: FeG Bund Fakten: https://www.feg.de/index.php?id=169
Quelle: Typisch FeG: https://www.feg.de/index.php?id=7&L=0%253Fr

FeG Bund Fakten

Geschichte
Der Bund Freier evangelischer Gemeinden gehört in Deutschland zu den klassischen Freikirchen des Protestantismus. Gegründet wurde die erste Freie evangelische Gemeinde 1854 in Wuppertal. Ziel war es, eine kirchliche Alternative zum Modell der damaligen Staatskirche zu entwickeln. Wesentliche Merkmale der Freien evangelischen Gemeinden sind: das Prinzip der Freiwilligkeitsgemeinde als Gemeinde der Glaubenden (Mitgliedschaft aufgrund einer persönlichen Glaubensentscheidung), die Mitverantwortung und Mitbestimmung aller („allgemeines Priestertum“), die Taufe der Glaubenden (im Unterschied zur Kleinkindertaufe).

Profil
Heute zählt der Bund Freier evangelischer Gemeinden zu den wachsenden Kirchen in Deutschland. Gegenwärtig gehören zur Bundesgemeinschaft 479 Gemeinden mit rund 41.203 Mitgliedern. Hinzu kommen fast 10.000 Kinder und etwa 15.000 Freunde, die unsere Gottesdienste besuchen. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts zusammengefasst, finanzieren sich die Gemeinden über Spenden und verzichten damit bewusst auf die Möglichkeit, Kirchensteuern zu erheben. Präses des Bundes ist seit 2008 Ansgar Hörsting.

Einrichtungen und Werke
Zum Bund Freier evangelischer Gemeinden gehören die Theologische Hochschule Ewersbach (Dietzhölztal), die Diakonischen Werke Bethanien (Solingen) und Elim (Hamburg), die Allianz-Mission (Dietzhölztal) und zahlreiche soziale und gemeindefördernde Initiativen. Die Bundeszentrale ist in Witten an der Ruhr.

Internationaler Bund
Freie evangelische Gemeinden gibt es in über 20 Ländern. Mit ihren etwa 30 Mitgliedsbünden zählt der Internationale Bund Freier evangelischer Gemeinden heute rund 450.000 Mitglieder

Außenbeziehungen
Gute Beziehungen zu anderen Kirchen und Gemeinden ist ein wesentliches Merkmal des Bundes Freier evangelischer Gemeinden. Er ist Gastmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) sowie Teil der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF). In vielen Städten und Kommunen sind Freie evangelische Gemeinden auf der Ebene der Evangelischen Allianz aktiv.

Weiterführende Literatur
Gerhard Hörster: Freie evangelische Gemeinden, in: Theologische Realenzyklopädie XI, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1983, 483-497.
Ansgar Hörsting/Arndt Schnepper: Das FeG-Buch. Profil und Perspektiven der Freien evangelischen Gemeinden in Deutschland. SCM Bundes-Verlag, Witten 2010.
Peter Strauch: Typisch FeG. Glaube, Lehre und Leben in Freien evangelischen Gemeinden. SCM Bundes-Verlag, Witten 2009.

F

„F“ wie frei

„Wenn der Sohn euch frei macht, dann seid ihr wirklich frei“, sagt Jesus von sich selber. Frei von Sünde, von erdrückender Sorge, von versklavender Lüge. Diese Freiheit wollen wir entdecken und darin leben. Freie evangelische Gemeinden wollen außerdem die freimachende Botschaft von Jesus Christus mit Worten und Taten weitersagen. Deshalb kapseln sich die Gemeinden nicht ab, sondern teilen ihr Leben mit solchen, die Jesus noch skeptisch und zurückhaltend gegenüber stehen. Deshalb gründen sie auch neue Gemeinden. Ständig suchen sie nach geeigneten Wegen, das Evangelium in einer zeitgemäßen und allgemein verständlichen Form zu vermitteln.

e

„e“ wie evangelisch
Das „Evangelium“ ist die „Gute Nachricht“ von Gottes Liebe. Die hat er in Jesus Christus auf einzigartige Weise gezeigt. Als er vor 2000 Jahren starb und auferstand, hat Jesus Christus das Heil für uns Menschen geschaffen. Das ist Gottes befreiende Gnade. Sie bewirkt auch den Glauben, mit dem wir bis heute in dieser Liebe verwurzelt sind. Wir glauben, dass die Bibel Gottes Wort ist und wir nur in ihr zuverlässig von Jesus Christus erfahren. Christus, Gnade, Glaube und Bibel – das sind die „evangelischen“ Merkmale, aus denen wir leben.

G

„G“ wie Gemeinde
Jesus Christus ist das Zentrum der Gemeinde. Deswegen ist Voraussetzung für die Mitgliedschaft auch der persönliche Glaube an ihn. Jede Gemeinde ist selbständig und entdeckt und braucht die Begabungen ihrer Mitglieder. Ihre Pastoren und Mitarbeiter beruft sie eigenverantwortlich. Sie finanziert sich durch Spenden und entscheidet über alle wichtigen Fragen eigenständig. Die Gemeinde ist der Raum zum persönlichen und gemeinsamen Wachstum. Mit anderen Gemeinden bildet sie einen Bund und teilt mit der weltweiten Christenheit das apostolische Glaubensbekenntnis

Über Uns

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